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Die nuVero 50 reproduziert bereits ohne ATM-Modul ein exzellentes Klangbild mit einer für diese Gehäuse-Größe guten Basswiedergabe. Mit ihrem geringen Netto-Volumen von nur 3 Litern ist sie jedoch eine Kleinbox, die für "massiven" Klang auf die Unterstützung durch einen Subwoofer – oder durch das ATM-nuVero 50-Modul angewiesen ist.

Ohne ATM-Modul liegt ihre Bassfülle (wandmontiert) auf dem Niveau einer nuBox 303 – aber bei besserer Präzision.

Im Direktvergleich mit der nuVero 30 (ohne ATM), die über immerhin 8 Liter Nettovolumen verfügt, klingt die nuVero 50 mit ATM in Mittelstellung des Bass-Reglers etwas voluminöser.

Um mit einer nuLine 34 in der Bassfülle gleich zu ziehen, muss der Bass-Regler in Stellung "14 Uhr" gestellt werden.

Dank der speziell auf die nuVero 50 abgestimmten Elektronik des ATM-50 lässt sich die Klangperformance jedoch noch wesentlich erweitern! Zwischen Signalquelle und Verstärker platziert, sorgen die maßgeschneiderten ATM-Module dafür, dass der Verstärker ggf. ein exakt auf die Konstruktion der Box abgestimmtes Mehr an Leistung abgibt. Mit diesem "Trick" können beachtliche Klangreserven der Box im Bassbereich aktiviert werden, ohne den Klang zu verfälschen.

Das ATM-50 nuVero Modul erlaubt neben der deutlichen Erweiterung des Bassbereiches und der einstellbaren Bassanhebung auch eine Reduzierung des Tiefbasses.
Der "treble"-Regler bietet eine "musikalisch" außergewöhnlich effektive Lösung zur Anpassung des Klangbildes an die akustischen Gegebenheiten des Raumes, die gewählte Lautstärke, den persönlichen Hörgeschmack und an unterschiedlich "massiv" oder "aggressiv" abgemischte Aufnahmen.

Obwohl Veränderungen im Bassbereich im Allgemeinen als spektakulärer empfunden werden, ermöglicht das Tuning Modul auch eine Beeinflussung des Mittel-Hochtonbereichs, die für ein perfektes Klangerlebnis von starker Bedeutung ist. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass ein nuVero ATM hohe Töne nicht einfach nur punktuell absenkt oder anhebt, wie es bei einem typischen Höhenregler am Verstärker üblich ist. Dieser verbiegt nämlich den Frequenzgangverlauf auf unharmonische Weise. Verstellt man dagegen den MID/HIGH-Regler des nuVero Moduls, wird der Frequenzgang der Box vom Bassbereich bis zur oberen Hörgrenze linear angehoben oder abgesenkt.

Das Funktionsprinzip der Aktiven Tuning Module

Das Gehäusevolumen einer Box beeinflusst die Basswiedergabe. Vereinfacht: Je kleiner der Lautsprecher, desto geringer der Tiefgang – selbst, wenn die verbauten Chassis prinzipiell tiefere Frequenzen wiedergeben könnten. Günther Nuberts Mittel dagegen: „Bremst“ das Gehäuse die Tieftonwiedergabe, muss der Verstärker in den unteren Lagen eben mehr „Gas geben“.

Damit der Verstärker diese Reserven aktivieren kann, zwingt das Aktive Tuning Modul ihn, mehr Leistung in dem vom Pegelabfall betroffenen Bereich bereitzustellen und verschiebt damit die untere Grenzfrequenz der Box.

Dadurch wird die Tieftonperformance des Lautsprechers hörbar verbessert. Bei geringen Abhörpegeln lässt sich mit dieser cleveren Schaltung eine Art „Loudness-Effekt“ erzielen. Bei den speziellen, genau für ihre jeweilige Box angepassten Tuning Modulen ist die Tieftonerweiterung in der Regel umfangreicher als bei den neueren universellen Modulen, doch auch diese können je nach Lautsprecher beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Der zweite Vorteil der Aktiven Tuning Module ist die komfortable Klangregelung. Mithilfe präziser Drehregler für den Bassbereich sowie die mittleren und hohen Frequenzen lässt sich das Wiedergabespektrum bestmöglich dem eigenen Geschmack anpassen oder für die Hörumgebung beziehungsweise die Aufnahme abstimmen. Dabei bleibt der grundsätzliche Charakter des Musikstücks erhalten, weil Höhen oder Bässe gleichmäßig intensiviert oder abgesenkt und nicht punktuell „verbogen“ werden, wie das übliche Klangregler oder minderwertige Equalizer tun.

Installation eines Aktiven Tuning Moduls

Aktive Tuning Module können auf zwei Arten in eine moderne Wiedergabekette eingebunden werden: entweder zwischen Zuspieler und Verstärker oder zwischen Vorstufe und Endstufe. Die erste Variante funktioniert nahezu überall, solange Verstärker und Player über analoge Cinch-Eingänge respektive -Ausgänge verfügen. Auf diese Weise lassen sich je nach ATM-Version bis zu drei Quellgeräte verbinden (ATM nuBox: ein Zuspieler) und über einen Drehwahlschalter am Modul selektieren.
Die zweite Verbindungsart ist besonders für Stereoanlagen gedacht, bei denen separate Vor- und Endstufen zum Einsatz kommen. Manche Vollverstärker, die sich intern „auftrennen“ lassen, beziehungsweise über Monitor-Eingänge verfügen, eignen sich ebenfalls für diese Anschlussvariante. Bitte beachten Sie: Diese Art Vollverstärker wird immer seltener angeboten; entsprechend ausgestattete AV-Receiver sind nahezu völlig vom Markt verschwunden.
Sollten Sie über eine hochintegrierte Anlage wie einen Netzwerk-Receiver ohne entsprechende Anschlüsse verfügen oder Zuspieler nutzen, die ausschließlich digitale Ausgänge bieten, können Sie an diesen kein ATM betreiben!
Ebenso wenig lassen sich Aktive Tuning Module an die Lautsprecherausgänge eines Verstärkers anschließen.
Bitte konsultieren Sie bei Interesse am besten unser Beratungs-Team, um die für Ihr System optimale Anschlussart zu ermitteln!

Lieferumfang:

  • ATM-Modul
  • Koffer
  • Netzteil
  • 2 x Cinchkabel, je 0,8 m

Dazu Passt


Wir bieten nicht nur Zubehör, sondern auch die passenden Produkte, die mit dem Zubehör verwendet werden können.

nuCable Audio 6
Stereo Cinch Kabel
10,00 € / Stück

nuCable Audio 9
High End Stereo Cinch Kabel
40,00 € / Stück

nuVero 50
Wahrhaft universell
685,00 € / Stück


Am besten funktioniert unser Zubehör in Kombination mit unseren Empfehlungen, die sich in der Praxis bewährt haben.

ATM Kompakt
Klangoptimierung für Kompaktlautsprecher
349,00 € / Stück

ATM Stand
Klangoptimierung für Standlautsprecher
349,00 € / Stück

Technische Informationen


Technische Änderungen vorbehalten.