Studio 7.3.2 DMX

Kommentar vom Kunden:
Studio:
4,5m x 6,3m = 28 m²
Nutzung:
1. PC-Arbeitsplatz
2. Musikzimmer
3. Heimkino
4. Lesezimmer, Sit-In-, Partykeller
Wandler:
2x nuVero 140 front
1x nuVero 70 center
2x nuLine 32 surround
2x nuLine 32 surround back
1x nuVero AW-17 sub front
1x nuLine AW-1100 sub front
2x Canton XXL.2 front presence
1x Canton AS 125 SC sub rear
Elektronik:
Yamaha RX-A 2080 AV-Receiver
Nubert nuPower D Stereo – Endstufe (für nuVero 140)
Sony Bravia KD XE 75’’ Monitor / TV
Sony DVP-NS930 DVD / SACD
Sony ST-SB 920 Tuner
Technics SL-P500 CD (1986)
Technics SL-M1 Phono (1987)
Alpine AL-80 Tape (1984) (im Archiv)
Oticon ConnectLine TV BlueTooth-TV-Sender zur Übertragung des Tonsignals in meine Hörsysteme (wird insbesondere genutzt bei Spielfilmen, s.u.)
PC Audio-Video-Zuspieler
Grundbeleuchtung:
15x ERCO/Hoffmeister 3-Phasen-Deckenstrahler 20-35W 10° für die Grund- und Objektbeleuchtung (dimmbar / 2 Szenen)
Effektbeleuchtung:
Kleine DMX-Lichtanlage mit vielfältigen Effekten für verschiedene Situationen:
Showtec Scanmaster 1 mit
1x Cameo HYDRABEAM 400 4 x 10W Beam RGBW LED DMX (MovingHeads)
2x ADJ Sober 15W 4° Spot RGBW LED DMX (Uplight)
2x EUROLITE PST QCL 15W 6° Spot RGBW LED DMX (Discokugel)
2x Cameo ROOT PAR 4 - 7x4W RGBW LED DMX (Backlight)
2x Varytec PAR 64 Flood RGB LED DMX (Blinder)
dazu
4x PAR 36 PinSpots 30W 6° W
Da der Bildschirm ca. 50 cm vor der Wand hängt ist eine Hintergrundbeleuchtung mit den ROOT PAR 4 möglich.
z.B. Fußball > grasgrün
z.B. Science-Fiction > tiefblau
Die DMX-Anlage macht aber auch programmierbare Szenen, Lauflicht, Discokugel, sound-to-light usw.….
Hört! Hört!
Ich empfehle dem geneigten Leser (bzw. Hörer) einmal zu einem Hörakustiker zu gehen, einen Hörtest machen zu lassen und um Interpretation des Audiogramms zu bitten. Es wird Ihre Hörschwelle per Reintonaudiometrie über Kopfhörer i.d.R. von 125 Hz bis 8 kHz gemessen. Tut auch gar nicht weh und sollte kostenlos und unverbindlich sein. Lassen Sie sich das Audiogramm ausdrucken, um es zu Hause noch einmal studieren zu können.
Hörverluste entstehen meist schleichend. Tag für Tag ein wenig schlechter. Unmerklich. Hinterhältig.
Im fortgeschrittenen Alter haben viele die Möglichkeit, sich den Traum von einer wertigen Audio-Anlage zu verwirklichen. Leider wird dann meist auch das Hörvermögen schlechter (Presbyakusis). Schade um die superlinearen Frequenzgänge der nubert-Systeme. Hörverluste sind nicht unbedingt eine Frage des Alters, sondern Ausdruck der akustischen Belastung des Hörorgans während der Lebenszeit. Aber auch Umweltgifte, ototoxische (ohrgiftige) Medikamente oder eine genetische Veranlagung können Hörverluste und Tinnitus (Ohrgeräusche) auslösen. Hörgeräte sind in vielen Fällen wirksam gegen Tinnitus bei gleichzeitigem Hörverlust. Es kann eine Verdeckung bzw. Überlagerung der Ohrgeräusche durch die Akustik des Hörsystems erreicht werden.
Ich selbst habe einen hochgradigen Hochtonhörverlust ab ca. 1500 Hz mit einer Flankensteilheit von ca. 40 dB/Okt! Somit liegt meine Hörschwelle bei 8000 Hz bei +80 dB!! Akustische Katastrophe! Praktisch taub im Hochtonbereich! (Gründe für die Hörminderung: Musik immer wenn möglich, gerne hohe Pegel, Kopfhörer, Gefechtsschießen ohne Gehörschutz (1983 in Haltern. Weiß ich noch genau. Es hat dermaßen geknallt.), Discotheken (TARM, Bochum), Konzerte, Feuerwerkskörper …)
Das bedeutet aber, daß ich ohne meine Hörgeräte bzw. Hörsysteme gar nicht bemerken würde, wenn jemand die herrlichen Seidengewebekalotten ausgebaut hätte ;-)) Denn die arbeiten ja erst ab vielleicht 3000 Hz?
Zu Ihrer Einschätzung: Die Anpassung von Hörsystemen ist erst dann indiziert, wenn der tonaudiometrische Hörverlust im Mitteltonbereich (500 - 3000 Hz, Hauptsprachbereich) größer als 30 dB ist! Der Hörverlust im Hochtonbereich kann dann aber bereits hochgradig sein. Und viele bemerken es nicht einmal.
Ich werde mir kaum anmaßen können, den Klang von Lautsprechern zu beurteilen!
Daher ist auch schon bei leichten Hörverlusten das Tragen von perfekt eingestellten Hörsystemen Pflicht. Insbesondere für uns Tonliebhaber. Ich empfehle ein spezielles Musikhörprogramm in die Hörsysteme zu programmieren, bevorzugt mit dem Algorithmus ‚NAL-NL2‘ (Mikrofonautomatik off bzw. 360°, Impulsschallmanagement off, Lärmunterdrückung off, dynamische Rückkopplungsunterdrückung möglichst off usw.). Moderne Hörsysteme sind hochkomplexe digitale Verstärker. Diese arbeiten mittlerweile bis zu einer oberen Grenzfrequenz von ca. 10 kHz (DIN EN 61669). Das ist ja schon mal was.
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung: MPO@aikQ.net
Und natürlich ist der Sound hier in meinem Studio gigantisch. Zuletzt hatte ich mir den nuPower D gegönnt. Und ich habe YELLO gehört.
Und da ist doch tatsächlich der Türschlüssel aus seinem Loch gehoppelt!
denn bitte bedenken Sie: 0 dB + 0 dB = 3 dB