nuBoxx B-40
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278,00 €
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Produkt
nuBoxx B-40
- Kompaktlautsprecher für Musikgenuss - auch ohne Subwoofer mit klarer Designsprache
- 41 Hz Tiefgang sorgen für erwachsenen Sound mit starkem und präzisem Bass
- Leistungsstarker Surroundlautsprecher für das Heimkino im Wohnzimmer
- Resonanzarmer Tiefmitteltöner für saubere Mitten mit impulstreuem Bass
- Überzeugt durch Produktion Made in Europe und widerstandsfähiger Oberfläche
- Foliertes Gehäuse mit edler, lackierter Front und magnetischer Blende

HiFi für alle
Die nuBoxx B-40 ist die größte Regalbox in der Serie, die dennoch mit ihren kompakten Abmessungen fast überall Platz findet. Mit 41 Hz dringt sie in Tiefbassbereiche vor, die sonst nur Standlautsprecher erreichen. Damit eignet sich die B-40 auch ohne Subwoofer für Stereo genauso wie für das Heimkino.

Detailtreue im Musikbereich
Die nuBoxx B-40 wurde für bestmögliche Detailtreue im Musikbereich entwickelt, das merkt man bei jedem Musikstück, das sie wiedergibt.

Surroundlautsprecher
Im Surroundeinsatz spielt die nuBoxx B-40 ihre Möglichkeiten voll aus, ideal kombiniert mit der nuBoxx B-50 als Center und einem Subwoofer aus der nuSub Serie.

Platzsparend mit Stativ oder an der Wand
Als Rearspeaker an der Wand oder auf einem Stativ überzeugt die nuBoxx B-40 mit Details und Tiefgang, ohne zu viel Platz zu benötigen.

PC-Lautsprecher
Am PC lässt sich die nuBoxx B-40 ebenfalls für Games und Musik nutzen, in Kombination mit unserem nuConnect ampX haben wir das passende Set.
Details

nuOva B-Hochtöner
Der neu entwickelte Hochtöner sorgt für den detailreichen Klang oberhalb von 2,0 kHz, den Sie sich immer gewünscht haben. Mehrschichtige Bedämpfungen und ein aufwendiges Antriebssystem sorgen für minimale Resonanzen und damit für geringe Verzerrungen in jedem Frequenzbereich. Ihr Vorteil: Instrumente und Stimmen werden so auf einem Niveau weit oberhalb des Entry Level wiedergegeben.
Frontplatte
Die Frontplatte des nuOva-B wurde in mehreren Hundert Versionen via 3D-Druck und Rapid-Prototyping gefertigt um die ideale Harmonie zwischen Abstrahlverhalten des Hochtöners und Schallführung an der Gehäusefront zu erzielen. Ihr Vorteil: Ein breiter Sweetspot mit erstklassiger Bühnendarstellung.


B²-Tieftöner
Unsere Tieftöner mit B²-Technologie beeindrucken mit Bassgewalt weit über ihr Größenverhältnis hinaus. Dafür verwenden wir ein leistungsstarkes Magnetsystem mit hohem Hub für pegelfeste Basswiedergabe. Ihr Vorteil: Kompakte Abmessungen bei standlautsprecherverdächtigem Klang.
nuTerminal und Weiche
Unser Terminal wurde vernickelt, für bestmöglichen Kontakt und elegante Optik auch auf der Rückseite. Für die Weiche sind Folienkondensatoren für besten linearen Sound und Schutzschaltungen gegen Überlast integriert. Ihr Vorteil: Langlebige Komponenten sorgen für einen Kauf, der ein Leben Lang hält und Klang, der sich über die Jahre nicht verändert.


Farben
Mit unseren Farbvarianten Graphit und Eisgrau sorgen wir für den modernen zweifarbigen Look in Ihrem Wohnzimmer. Der Korpus ist mit einer robusten und einfach zu reinigenden Folienoberfläche überzogen und die Front aufwendig lackiert.
Design
Die schlichte Formgebung macht die nuBoxx Modelle zu einem zeitlosen Kunstwerk. Die einfache Anbringung der Blende mit Magneten, bietet den bestmöglichen Schutz Ihrer Lautsprecher. Der akustisch durchlässige Stoff sorgt für transparenten Klang und elegante Optik. Unser Produktdesigner erklärt in einem Video die Hintergründe.
Serienüberblick
Unsere nuBoxx Serie steht in der Tradition aller Nubert Lautsprecher und hat das Ziel, Klang so natürlich wie möglich zu reproduzieren. Unsere Einsteigerserie umfasst insgesamt sechs Modelle, die man mit den Subwoofern aus der nuSub Serie kombinieren kann. Damit lassen sich sowohl Stereoanlagen als auch komplette Surroundsets mit ausgezeichnetem Klang zusammenstellen.


Ehrlichem Klang verpflichtet
Wir sind ein deutsches Unternehmen, das seit über 45 Jahren Lautsprecher entwickelt und im Direktvertrieb anbietet. Wir stehen für neutrale Wiedergabe, damit bei Ihnen genau das Signal ankommt, das auch auf der Quelle vorhanden ist. Wir fügen nichts hinzu und lassen nichts weg. Versprochen! Mehr Informationen zu unserer Philosophie finden Sie hier.

Fertigungsorte
Alle nuBoxx Modelle wurden in Schwäbisch Gmünd von unseren Entwicklern perfektioniert. Die Serienproduktion findet dann exklusiv für uns bei dem Fertigungsbetrieb Unibud statt. Damit tragen unsere Lautsprecher der nuBoxx Serie zu Recht die Prädikate Designed in Germany und Made in Europe.

Das meint das Nubert-Team
Ich habe für meinen Hobbykeller einen Lautsprecher gesucht, der nicht nur brachialen Pegel verträgt, sondern auch hervorragend klingt, egal ob ich allein bin, oder eine Party ansteht. Die neue nuBoxx B-40 war da genau das Richtige. Dass sie wenig Platz benötigt kam da gerade recht.
Testergebnisse
Wir sind ausgezeichnet. Und stolz darauf.
Zubehör
Wir bauen nicht nur außergewöhnliche Lautsprecher und Elektronik, sondern bieten auch noch das passende Zubehör an. Damit finden Sie von Kabel über Adapter alles Nützliche zu unseren Produkten.
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FAQ's
Fragen zu Passivlautsprechern
Sie kaufen das Produkt, dann kommt es bei Ihnen zuhause an und Sie können es 30 Tage ohne Risiko testen. Bei Nichtgefallen ist der Rückversand kostenlos und wir erstatten den Gesamtbetrag inkl. aller Versandkosten.
Wir geben auf passive Lautsprecher 5 Jahre Garantie. Genaue Details zu unseren Bedingungen finden Sie hier.
Meist hilft schon ein Blick in die Bedienungsanleitung und viele Probleme lösen sich sehr schnell auf. Wir helfen nach dem Motto „Klingt nicht, gibt’s nicht“ gern via Telefon +497171-87120, WhatsApp oder E-Mail weiter. Denn guter Service gehört bei uns zum Produkt dazu.
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6. September 2023
edel & fein & tief
Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei Herrn Bretzler bedanken. Sie nahmen sich so viel Zeit und ich lauschte Ihrem Vortrag über Akustik, dem physiologischen Hörvermögen und vielen technischen Informationen. Ja die nuBoxx B-40 ist für mich DER Lautsprecher der zu meinem Hörraum (25qm) passt und den ich nach Vergleichen mit anderen LS anderer Hersteller gefunden habe. Klar gibt es Kompaktlautsprecher von D…, K… oder C… für einen vierstelligen Betrag und sie haben alle ihre Stärken und eben auch Schwächen. Aber die B-40 hat mich schwer beeindruckt. Nobel ist das richtige Wort und damit meine ich nicht nur die hochwertige Optik, sondern den Klang. Sie löst sehr fein auf ohne zu sezieren, eher etwas warm. Stimmen und Instrumente sind so klar und natürlich, dass der Slogan „Ehrliche Lautsprecher“ wörtlich zu nehmen ist. Ich bin Bassfan. Dazu komme ich noch. Los ging´s mit Depeche Mode, dann ein Konzertalbum von Eurythmics in der Rockversion, ACDC und dann Bach. Das war sowas von - sich zurücklehnen und genießen. Ein Lautsprecher bei dem man die Musik einfach durchhören kann. Andere teurere Lautsprecher fand ich nach 20 Minuten manchmal anstrengend. Und sie scheinen ihre Kraft von hinten aus der Tiefe zu schöpfen. Das meine ich mit nobel. Bei geschlossenen Augen höre ich einen größeren und schweren Lautsprecher. „Klang wie ein Standlautsprecher“ stimmt. Ja, nun kommt der Bass dran. Das war eine Abwägungsfrage B-40 oder nuLine34. Ich höre gern Elektro. So sauber und strukturiert bis zu zur ihrer physikalischen Untergrenze spielen nur wenige Lautsprecher. Die Basslinien werden niemals verschwommen. Der Bass ist kernig und hat Druck, füllt den Raum und macht die Musik lebendig. Ich habe mit den nuBoxx B-40 ein kleine aber feine Yamaha-Anlage getunt. Daneben steht noch ein T10, der jetzt keinen Strom mehr verbraucht. Der T10, der an sich auch nicht schlecht ist, ist längst nicht präzise genug im Vergleich zu den B-40. Den 900ér von Nubert habe ich auf dem Schirm. Richtig was her machen die 652 Ständer statt der MS-67 – eine Augenweide und den Preis wert. Dazu noch die dicken 4´er Kabel nuCable LS Studioline (In-Akustik). nuBoxx B-40: Kaufempfehlung – na klar!
10. August 2023
nuBoxx B-40
Habe die nuBoxx B-40 im Mai 23 gekauft und war zuerst skeptisch ob um dieses kleine Geld wirklich gute Boxen möglich sind. Die Boxen kamen hervorragend verpackt innerhalb von 3 Tagen ab Bestellung bei mir in Wien an. Ausgepackt, begutachtet, einfach aber sehr schön verarbeitet, einzig die vorab bereits angeklebten Füßchen stören wenn man eine Box so wie ich waagrecht legen will. Hier wären welche zum selber aufkleben sehr nett, zumindest aber solltet ihr schwarze Füßchen verwenden, die vormontierten Transparenten wirken wirklich störend. Angeschlossen an meinen Marantz NR1200 - ausprobiert und begeistert. Satte definierte Basswiedergabe, deutliche Mitten keine scharfen Höhen. Ausgewogener, neutraler Sound. Auch nach nun ca. 3 Monaten habe ich mich nicht daran sattgehört und liebe diese Boxen wie am ersten Tag. Das schönste Kompliment machte ein mir bekannter Musiker, klassischer Schlagzeuger, seine Frau ist klassische Pianistin, er meinte nur "das Klavier kingt wie ein Klavier". Sehr gut. Mein Fazit zur nuBoxx B-40, wer guten Klang für alle Tage will und nicht bereit ist das doppelte oder mehr zu bezahlen wird hier bestens bedient.
30. Januar 2023
Klingt wie eine Standbox…
Nur 26 Stunden nach der Bestellung stand der 21,95 kg - Karton im Wohnzimmer, schneller gehts kaum, oder? Und wir wohnen hoch im Norden an der Ostsee… Verpackt wie immer: erdbebensicher und dennoch leicht auspackbar. Mit gedruckter ausführlicher Anleitung und Tipps! Herrlich, woanders gibts nur digitale Anleitungen… Nach einigen Stunden Akklimatisierung der erste Test: wow! Herrlicher Klang und satte Bässe! Vinyl in Pure Direct: kristallklar und mit Bässen! Nach dem ausgiebigen Einmessen durch den Marantz AVR klangen die beiden B-40 zusammen mit dem XW-700 und 5 weiteren Lautprechern von Nubert im 7.1 dermaßen toll, dass es nicht zu glauben ist: Ein Marvel-Film mit diesen Lautsprechern: ein Genuss! Stereo-Musik von Bluray oder CD: treibt mir fast die Tränen in die Augen…, wobei der Subwoofer gar nicht nötig ist, denn was die Beiden veranstalten, ist schlicht sensationell! Die B-40 klingen bei geschlossenen Augen wie Standboxen. Sie dürften bei diesem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis die Konkurrenz geschockt haben. Toll gemacht, liebe Nubert-Leute!
21. Dezember 2022
Nubert nuBoxx B-40 gegen Dali Oberon 3 (gegen JBL Arena 130)
Meine JBL Arena 130 sollten ersetzt werden, da ich in einigen Punkten unzufrieden mit ihnen war. Das Lautsprecherpaar kostete mich ca. 200 € und war 5 Jahre in Verwendung. Nach einer langen Internetrecherche habe ich mich für die zwei im Titel genannten Kontrahenten entschieden und sie zur Hörprobe nach Hause beordert. Im Folgenden soll nun der Vergleich dieser drei Lautsprecher erläutert werden. Der Fokus liegt bei der Beschreibung der Klangeigenschaften. Optik, Verarbeitung o.Ä. werden nur oberflächlich ausgeführt. Verglichen wurde dabei fast ausschließlich auf Zimmerlautstärke. Bei meiner finalen Entscheidung hat mich meine Partnerin begleitet und mit einer Woche Pause dazwischen noch ein guter Freund. Also insgesamt bildet sich hier das Urteil von drei Personen ab. Das Review ist vielleicht auch für all jene interessant, die von einem Einsteigermodell in die Mittelklasse upgraden wollen. Die JBL Arena 130 stehen dabei stellvertretend für das Einsteigermodell. Betrieben wurden alle Lautsprecher mit dem Onkyo TX-NR575E. Tiefen/Bass: Einer der Hauptkritikpunkte an den JBL war für mich der fehlende Tiefgang, der beträgt laut Datenblatt im besten Fall 55 Hz bei -3db. Der LS kam bei Musik und Film häufig hörbar oder besser gesagt nicht hörbar an seine Grenzen. Diese knackigen, kickenden Bässe waren aber vorhanden und zufriedenstellend. Dahingegen erwies sich die Dali als deutlich zuverlässiger (47 Hz bei -3 db). Das mag nach wenig klingen, aber der Unterschied ist definitiv da und hörbar. Interessanterweise war ich mit den kickenden Bässen wenig zufrieden. Zwar klingen diese sauber, aber sind nach meinem Empfinden etwas unterpräsent. Tatsächlich würde ich der JBL ihren Nachteil nachsehen, um auf diese kickenden Bässe nicht verzichten zu müssen. Die Nubert sind im Tiefenbereich genau in ihrer Domäne. Es wirkt für mich fast so als hätte man eig. einen Subwoofer konstruiert und den Rest drumherum. Ich kenne vor allem in dieser Preisklasse keinen Regallautsprecher, der so tiefe Frequenzen wiedergeben kann. (41 Hz bei -3 db) Auch die kickenden Bässe klingen immer mindestens gut. Wenn man denn etwas kritisieren möchte, könnte man sagen, die sehr tiefen Bässe sind im gesamten Klangbild etwas präsenter als die kickenden Bässe oder mit anderen Worten: Wenn bei einem Lied viele tiefe Frequenzen enthalten sind, würde ich den Equalizer unberührt lassen und wenn es viele kickende Bässe gibt, würde ich die Bässe gerne um ein bis zwei db erhöhen. Das ist aber Gejammer auf sehr hohem Niveau. Insgesamt ist der Tiefenbereich eine klare Stärke der Nubert. Platzierung: Nubert > JBL > Dali Mitten: Bei neutraler Verstärkereinstellung sind die Mitten bei den JBL quasi nicht vorhanden. Das hab ich zwar auch schon schlechter gehört und heutzutage geht der Trend sowieso eher in Richtung starke Bässe und Höhen, aber ich kann diesen Aspekt an den JBL halt nicht gutheißen. Erst durch die Mikrofoneinmessung des Verstärkers wurde dieses Problem einigermaßen gelöst. Die wenig differenzierte Spielweise, die man auch als „verwaschen“ bezeichnen könnte, lässt sich damit aber nicht beheben. Ähnlich ist es bei den Dali. Die Mitten spielen hier für mein Hörverständnis ganz klar eine untergeordnete Rolle. Ein Lautsprecher dieser Preisklasse spielt aber deutlich differenzierter und klarer auf. Manche Songs werden dadurch zu einem neuen Erlebnis. Also wie gesagt, die Abstimmung ist ähnlich aber qualitätstechnisch ist die Dali in Relation zur JBL eine andere Liga. Was mich sehr verwundert hat, war die kompromisslose Mittenwiedergabe der Nuberts. Man könnte meinen die Lautsprecher müssten konstruktionsbedingt Abstriche bei der Wiedergabe von mittleren Frequenzen machen, um auch diese sehr tiefen Bässe zu erreichen. Aber davon war nichts zu hören. Die Mitten sind vom Klangbild her eher unspektakulär, aber gehen im gesamten Klangbild nicht unter, sondern fügen sich neutral ein. Die Nuberts spielen sogar noch etwas differenzierter als die Dalis. Songs, die man bereits seit Jahren kennt, klingen plötzlich ganz anders oder es kommen Details hervor, die man davor noch nie gehört hat. Platzierung: Nubert > Dali > JBL Höhen: Für die Preisklasse der JBL sind die Höhen wirklich klar, es war nichts Störendes zu vernehmen und auch die Klangart des Hochtöners trifft meinen Geschmack. Der Hochtöner der Dali muss an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden, denn er ist buchstäblich etwas besonders. Ich empfand die hohen Frequenzen als sehr präsent und vielleicht sogar etwas hallend, insgesamt könnte man das als „plastisch“ beschreiben. In manchen Songs oder Filmparts kann sich das sehr positiv äußern. Größtenteils hab ich die hohen Frequenzen aber auf Dauer als störend empfunden und da spielt es auch keine Rolle, wie man den Verstärker dreht und wendet, der Hochtöner spielt eben so, wie er gebaut ist. Für einige Kunden mag das etwa ein USP darstellen, für mich persönlich war es ein K.O.-Kriterium. Hervorzuheben ist allerdings abermals die detailliertere Wiedergabe im Gegensatz zu den JBL. Bei den Nuberts ähnelt die Klangart des Hochtöners der der JBL, allerdings ebenfalls detaillierter aufgelöst als diese. Ansonsten fügen sich die hohen Frequenzen wieder sehr neutral ins gesamte Klangbild ein. Eine Besonderheit ergibt sich aber durch die eher niedrige Übergangsfrequenz von 2000 Hz. Wenn man bei der Sprachwiedergabe genau hinhört, fällt auf, dass der Hochtöner definitiv öfter hierbei eingebunden werden muss. Glücklicherweise empfinde ich das nicht als störend, da sich, wie gesagt, der Hochtöner sehr neutral einfügt. Bei günstigeren Lautsprechern würde man da wohl häufig von aufdringlich zischenden S-Lauten geplagt werden. Platzierung: Nubert > JBL > Dali Verarbeitung/Optik: Was für einige relevant sein könnte, ist der Bohrungsdurchmesser der Schraubverbindungen. Ich verwende ein Kupferkabel mit 4 mm² Querschnitt und dieses passt in die JBL und Dali nur bei sehr gleichmäßiger Verdrillung und ruhiger Hand. Der Bohrungsdurchmesser dürfte bei den Nuberts minimal größer sein. Hier hatte ich keine Probleme. Bei Verwendung von Bananensteckern dürfte dieser Aspekt irrelevant sein. By the way habe ich im Laufe der JBL-Nutzung von 1,5 mm² (Alu+Kupfer) auf 4 mm² („reines“ Kupfer) upgegradet, was eine massive Klangverbesserung mit sich gebracht hat. Bei den JBL sollte man sich zu Beginn entscheiden, ob man mit oder ohne Abdeckung hören möchte, denn gefühlt verabschiedet sich bei jeder Demontage der Stoffabdeckung einer von sechs Plastikstiften. Die brechen also leicht ab. Die Dali gefiel mir in Natura lediglich ohne Abdeckung, dafür aber so sogar am besten von allen dreien. Die Nuberts mussten von der Fachpresse schon viel Kritik für ihre Optik einstecken. Ich kann ein bisschen entwarnen. In Natura sehen die Boxen besser aus als auf den Abbildungen. Vor allem die relativ große Sicke macht was her. Positiv hervorzuheben ist der Wirkungsgrad der Dali. Sie spielt mit der gleichen Power am lautesten auf und arbeitet am effizientesten. Bei der Nubert ist das Gegenteil der Fall. Dieser echte 4 Ohm Lautsprecher braucht viel Power für die gleiche Lautstärke. Betrachtet man den Verlauf der Impedanz über die ganze Frequenzbandbreite, treten sogar Widerstände <4 Ohm auf. Für einen Verstärker eines namhaften Herstellers stellt das aber vor allem auf Zimmerlautstärke keinen Beinbruch dar. Gesamteindruck des Klangbilds: Die JBL war schwierig zu bändigen. Viele Stunden habe ich mit der Feinabstimmung verbracht. Zusammen mit dem Onkyo ist mir auf lange Sicht ein tolles Klangbild gelungen. Das mag banal klingen, aber durch die eher undifferenzierte Spielweise ergab sich ein harmonisches, übergreifendes Klangbild. Dafür war aber das Einmessen über das mitgelieferte Mikrofon Pflicht. Der Verstärker hat die Mitten deutlich angehoben und nach meinem Empfinden die Klangqualität allgemein verbessert. Zusätzlich habe ich den Bass auf +8 und die Höhen auf +6 gestellt. Für einige Genre wie Elektro, Rap oder Pop hat sich so ein tolles Klangerlebnis aufgetan. Andere Genre wie Metal gehen nur teilweise gut. Bspw. klingen so gut wie alle Lieder von Rammstein anstrengend durch die undifferenzierte Wiedergabe. Die kräftigen Gitarrensounds aus „Killing in the Name of“ von Rage against the Machine klingen dafür wieder hervorragend. Manche Songs liegen den JBL so dermaßen gut, dass ich sie fast schon den Nuberts aber eindeutig den Dalis vorziehen würde, allerdings nur bei diesen wenigen Songs. Sehr negativ aufgefallen ist mir die Ablösung des Sounds. Mit den ganzen Einstellungen am Verstärker ergab sich lediglich an meiner üblichen Hörposition ein harmonisches Klangbild. Überall sonst im Raum war der Klang furchtbar. Das und der fehlende Tiefgang waren für mich die Hauptgründe, die Lautsprecher austauschen zu wollen. Bei den Dalis würde ich bzgl. der Klangeinstellungen nicht allzu viel herumschrauben. Der Verstärker hat nach dem Einmessen die Mitten deutlich angehoben, was ich eher als störend empfand. Genre, die in die Richtung Imagine Dragons oder Pizzera & Jaus gehen, liegen den Dalis sehr gut. Auch elektrische Richtungen passen gut zu diesem plastischen Gesamtbild. Auch die Dalis haben also ihre paar Songs, bei denen sie brillieren. Der Sound löst sich hörbar besser vom Lautsprecher ab als es die JBL je könnten. Allerdings nimmt in erster Linie der Bass je nach Raumposition zu oder ab und die Dalis funktionieren für mein Empfinden nur gemeinsam mit ihrem Bassfundament. Durch die stark präsenten Höhen wird der Klang sonst zu hell. Trotz des konstruktiven Fokus auf Tiefgang spielt die Nubert sehr neutral. Keine Frequenz drängt sich in den Mittelpunkt oder geht unter. Allerhöchstens mal passagenweise je nach Song. Das Einmessverfahren hat meinen Eindruck bestätigt. Die Equalizer-Einstellung des Verstärkers bringt nahezu keinen Unterschied. Auch ein selbstständiges Herumspielen mit den Bässen oder Höhen würde ich unterlassen. Jegliche Zusatzeinstellungen haben das Klangbild tendenziell verschlechtert. Das kann je nach Verstärker, Raumakustik und persönlicher Präferenzen natürlich variieren. Dank der detaillierten und differenzierten Spielweise können die Nubert immer dann richtig glänzen, wenn bei einem Film oder Song viel auf einmal passiert. Es wird garantiert nichts verloren gehen. Dafür wirkt der Sound bei einfachen Passagen eher langweilig. Als Beispiel möchte ich „Rolling in the Deep“ von Adele nennen. Spielt den Song gerne ab, um der Schilderung besser folgen zu können. Zu Beginn hört man lediglich die Singstimme gepaart mit einfachen Gitarrenklängen. Die Nubert präsentieren das sehr trocken/unspektakulär. Andere Lautsprecher können durch Abstimmung oder sonstigen Effekten da schon etwas Dynamik reinbringen. Je weiter der Song aber fortschreitet, desto mehr Details kommen dazu und dann beim Refrain zeigen die Boxen, wozu sie fähig sind. Da bildet sich eine detaillierte Klanggewalt ab, die richtig Spaß macht. Die JBL klingt hier viel zu angestrengt. Die einzelnen Elemente sind dann nicht mehr klar hörbar, sondern verwaschen sich zu einer homogenen Masse. Dieser Aspekt führt dazu, dass Musikrichtungen, wo viel auf einmal passiert und/oder tiefe Bässe gefragt sind, mit den Nuberts besonders viel Spaß machen. Allerdings weisen die Nuberts generell bei keinem Genre und auch bei Filmen keinen groben Mangel auf, sodass mit ihr wirklich jeder Song mindestens gut, wenn nicht sogar hervorragend klingt. Die Faustschläge vom Creed 3 Trailer waren der Wahnsinn und die Stimmen klingen wie im Kino. Der Sound löst sich ebenso sehr gut ab, nur mit dem Unterschied, dass ich die Nuberts auch ohne Bassfundament ganz gut genießen kann. An unserem Wohnzimmertisch scheint nämlich ein Bassloch zu sein, deswegen war mir das wichtig, dass auch dort ein ertragbarer Sound vorhanden ist. Positionierung: Nubert > Dali ~ JBL Preis: Man darf nicht vergessen, dass der JBL eig. in einer niedrigeren Liga spielt. Die Lautsprecher sind schon eine Weile auf dem Markt und sind, wenn überhaupt noch, für 150 bis 250 € zu haben. Umso bedenklicher finde ich es, dass ich in ein paar wenigen Aspekten die JBL einer deutlich teureren Dali vorziehen würde. Für die JBL habe ich damals ebenfalls lange recherchiert und meiner Meinung nach gehören diese zu den besten in ihrer Preisklasse. Nichtsdestotrotz spielt die Dali insgesamt in einer anderen Liga und kostet wohl zurecht mehr. Interessant war für mich, dass die Dali für teilweise 600 €/Paar und teilweise für 400 €/Paar zu haben sind. Da wundert es mich schon, wie man das gleiche Produkt für diese beiden Preise gewinnbringend verkaufen kann. Solche Rabatte werden idR. in den Preis reinkalkuliert. Das bedeutet, alle die den regulären Preis bezahlen, finanzieren einem Schnäppchenjäger die vergünstigten Boxen mit. Alternativ kann man seine Preise, so wie das scheinbar Nubert macht, deutlich enger kalkulieren und muss dafür auf krasse Rabattaktionen verzichten. Die NuBoxx B40 kostet im Paarpeis nämlich 556 € und zwar so gut wie immer. Dieser marketingtechnisch „unschöne“ Preis ist für mich ebenfalls ein Indiz für die enge Preiskalkulation und Indikator dafür, dass man hier für sein Geld was geboten bekommt. Aufwändig bedruckte Kartons, in Farbe gestaltete Betriebsanleitungen samt Danksagung oder gar Zertifikate von THX o.Ä. sind Geldverschwendung. Geld, das auf den Kunden übertragen werden muss. Das alles findet man bei Nubert nicht, was für mich einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. Positionierung: Nubert > JBL > Dali Resümee: Ich denke, man konnte bereits herauslesen, für welchen Lautsprecher ich mich entschieden habe. Alle Lautsprecher haben ihre Stärken und Schwächen und mit Vorteilen kommen physikalisch bedingt oft gleichzeitig Nachteile dazu, die sich schwer ausgleichen lassen. Die Nuberts entsprechen aber overall am meisten meinen Ansprüchen. Hauptausschlaggebend für die Entscheidung war, dass die Nubert am besten ohne Subwoofer auskommen, denn für so einen habe ich keinen Platz. Gleichzeitig gehen die Lautsprecher aber wenig Kompromisse dafür ein. Das Klangbild ist neutral und angenehm, altbekannte Songs werden zu neuem Leben erweckt und der Lautsprecher macht in jeder Hinsicht und auch über mehrere Stunden Spaß, ohne anstrengend zu werden. Für meinen Use-Case kann ich mir kaum einen besseren Lautsprecher in dieser Preisklasse vorstellen. Die Lautsprecher haben sogar meine Freundin überzeugen können, obwohl sie bereits in die JBL verliebt war. Selbst mein Kumpel möchte sich jetzt so ein Paar kaufen, obwohl er zuvor beinahe dem „Teufel“ in die Hände fiel und das ging im Gegensatz zu den Teufel sogar ganz ohne THX-Zertifikat. Also klare Kaufempfehlung von uns! Hätte ich mich zwischen Dali und JBL entscheiden müssen, hätte ich die Dali leider zurückschicken müssen. Die Art, wie dieser Hochtöner klingt, entspricht nicht meinem Geschmack und spätestens nach einer halben Stunde kann ich diesen Sound nur mehr schwer ertragen und das obwohl die Dalis vieles besser machen als die JBL. Dazu kommt dann noch der höhere Preis, das wäre für mich keine rationale Entscheidung mehr gewesen. Ich will mit dem harten Urteil niemanden zu nahetreten. Wer auf den Sound der Dali steht, soll ihn genießen. Damit diese ebenfalls tolle Box nicht zu hart wegkommt, hebe ich nochmal hervor, dass sie jedenfalls detaillierter, raumfüllender und tiefer als die JBL spielt. Positionierung: Nubert > JBL > Dali PS: Ich entschuldige mich bei dem armen Mitarbeiter/der armen Mitarbeiterin, der/die diesen Roman verifizieren musste.
Technische Informationen
Gerätetyp: | Kompaktlautsprecher |
---|---|
Breite: | 21,0 cm |
Höhe: | 34,0 cm |
Tiefe: | 31,0 cm |
Tiefe (Zusatzinformation): | 32,6 cm (mit Frontabdeckung) |
Gewicht: | 9,6 kg |
Verpackungsmaße (B x H x T): | 44,0 cm x 34,0 cm x 50,0 cm |
Verpackungsmaße Paarverpackung: | 43,7 cm x 42,0 cm x 54,0 cm |
Versandgewicht: | 10,5 kg |
Versandgewicht Paarverpackung: | 21,0 kg |
Standardfarbe: | Weiß |
Farbe: | Weiß mit Grauer Front |
Lieferumfang: | nuBoxx B-40, Stoffabdeckung, Elastikpuffer, Lautsprecherkabel 2x 0,75 mm² 4 m, Bedienungsanleitung auf Deutsch |
EAN / GTIN: | 4260166755831 |
Ursprungsland: | Polen |
WEEE-Reg. Nr.: | DE 48888173 |
Bauweise: | Bassreflex |
Konstruktion: | Direktstrahler |
System: | 2-Wege |
Hochtöner: | 1x 26 mm |
Hochtönermaterial: | Seidengewebe |
Trennfrequenz Hochtöner: | 2.000 Hz |
Tiefmitteltöner: | 1 x 180 mm |
Tiefmitteltönermaterial: | Polypropylen |
untere Grenzfrequenz (-3 dB): | 41 Hz |
obere Grenzfrequenz (-3 dB): | 24.000 Hz |
untere Grenzfrequenz (-6 dB): | 36 Hz |
obere Grenzfrequenz (-6 dB): | 28.000 Hz |
Wirkungsgrad (2,83V/1m): | 85,5 dB |
Wirkungsgrad (1W/1m): | 82,5 dB |
Dauerbelastbarkeit: | 160 W |
Impulsbelastbarkeit: | 220 W |
Schirmung: | magnetisch kompensiert |
Impedanz: | 4 Ohm |
Absicherung: | selbstrückstellende Sicherungen |
Lautsprecher Eingänge: | 1 |
Boxentyp, Klang und Einsatzempfehlung
Zu den herausragenden Stärken der nuBoxx B-40 zählen der optisch wie akustisch selbstbewusste Auftritt und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Als größere der beiden Kompaktboxen der Baureihe übertrifft die B-40 die klanglichen Spitzenleistungen ihrer kleineren Schwester insbesondere in puncto Maximalpegel und Bassvermögen. Sie ist noch belastbarer, empfiehlt sich für größere Räume oder Hörabstände und dringt zehn Hertz weiter in den Subbassbereich vor: bis 41 Hertz, gemessen am -3-Dezibel-Punkt. Damit bringt sie selbst tiefreichende Orgelkonzerte oder anspruchsvolle synthetische Basslinien eindrucksvoll zur Geltung.
Wesentlich verantwortlich dafür zeichnet neben dem größeren Gehäusevolumen der neu entworfene Tiefmitteltöner mit einem Durchmesser von 180 Millimetern. Dieser stützt sich auf einen besonders kräftigen Magnetantrieb, versetzt mit knapp drei Zentimetern Hubweg beeindruckende Mengen Luft in Bewegung, wird von der präzise abgestimmten Frequenzweiche optimal dirigiert und bleibt auch jenseits der Zimmerlautstärke stets gelassen. Der ebenfalls neu entwickelte Hochtöner nuOva B knüpft bei 2.000 Hertz harmonisch an den Mitteltonbereich an und setzt die hervorragende Performance seines Spielpartners nahtlos fort. Ob Klassik oder Rock, ob Soundtrack oder Studioalbum, ob laut oder leise, behutsam oder brachial – die nuBoxx B-40 spielt stets ehrlich, mit Kraft und Anmut, ohne zu beschönigen und ohne Details zu verschlucken.
Wer also im Hörzimmer etwas mehr Platz erübrigen kann, als die kompaktere B-30 beansprucht, wer seinen Lautsprechern größeren Auslauf gewähren kann, sie dafür aber noch stärker fordern möchte, noch mehr Wert auf ein solides Bassfundament legt, der entscheidet sich am besten für die nuBoxx B-40 – egal ob für die Stereo-Anlage, fürs Heimkino-System oder für Multimedia-Anwendungen.
Bauprinzip/Gehäuse
Zwei-Wege-Kompaktlautsprecher in Bassreflexbauweise. Die 16 Millimeter starken Gehäusewände bestehen aus akustisch vorteilhaftem und robustem Holzfasermaterial (MDF). Exakt berechnete Innenverstrebungen und strategisch positionierte Bedämpfungselemente erhöhen nicht nur die mechanische Stabilität der Konstruktion, sondern unterdrücken vor allem klangschädliche Resonanzen. Während die Schallwand mit einer seidenmatten Lackierung in den Farben Graphit oder Eisgrau veredelt ist, wird der Gehäusekorpus mit einer hochwertigen und robusten Dekorfolie in Schwarz oder Weiß beschichtet. Die abnehmbare Frontabdeckung ist mit hell- oder dunkelgrau meliertem Akustikstoff bespannt und haftet magnetisch, sodass die elegante Optik nicht durch sichtbare Haltebuchsen beeinträchtigt wird. Mit den mitgelieferten Elastikpuffern findet die Box sicheren Stand.
Chassis
Die nuBoxx B-40 ist mit einem 26-Millimeter-Hochtöner (nuOva B) und einem 180-Millimeter-Tiefmitteltöner (B²-Technologie) ausgestattet.
Alle nuBoxx-Modelle verlassen sich auf die gleiche Hochtonkalotte aus Seidengewebe, die auf Basis des fortschrittlichen nuOva-Chassis der nuLine-Serie entwickelt und nuOva B getauft wurde. Ein mehrschichtig bedämpftes Rückkammervolumen hinter dem Schwingsystem sorgt für einen besonders harmonischen Frequenzübergang zum Tiefmitteltöner, während die sorgfältig gestaltete und präzise gefertigte Frontplatte mit Wide-Dispersion -Schallführung die Abstrahlcharakteristik und die Feinzeichnung des Superhochtonbereichs oberhalb von 7 Kilohertz optimiert. Damit setzt der neue nuBoxx-Hochtöner Maßstäbe in puncto Auflösungsvermögen und ermöglicht dem Publikum auch außerhalb des eng gefassten „Sweet Spots“ maximalen Hörgenuss.
Der 180-Millimeter-Tiefmitteltöner mit Polypropylenmembran stützt sich auf einen besonders starken und reaktionsschnellen Magnetantrieb. Sein strömungsgünstiges Design und die großzügige Hinterlüftung der Zentrierspinne vermeiden Kompressionseffekte und kühlen die extra lange Schwingspule bei hoher Dauerbelastung. Durch die besonders breite und flexible Membraneinspannung mit tiefer Grundresonanz konnte der maximale lineare Hub im Vergleich zu vorangegangenen Treibermodellen signifikant gesteigert werden, was eine besonders profunde und pegelfeste Basswiedergabe ermöglicht. Die Gesamtauslenkung des Tieftöners beträgt beinahe drei Zentimeter. Spezielle konstruktive Maßnahmen verhindern zudem das „Aufbrechen“ der Membran bei höheren Frequenzen (Stichwort Partialschwingungen), trotz ihrer robusten Aufhängung. In Verbindung mit dem großzügig bemessenen Gehäusevolumen erreicht die nuBoxx B-40 damit eine beeindruckende untere Grenzfrequenz von 41 Hertz bei -3 Dezibel. Aufwendige Korrekturelemente im Magnetsystem und weitere Optimierungen gewährleisten einen resonanzfreien Frequenzverlauf und minimale Klirrwerte im kritischen Mitteltonbereich bis hin zur Ankopplung an den Hochtöner, was den Einsatz dieses Treibers in einer Zwei-Wege-Konstruktion begünstigt.
Frequenzweiche
Die Frequenzweiche übernimmt die Trennung der Signalwege, die Linearisierung der Treibersysteme sowie die Impuls- und Phasenoptimierung. Wie üblich bei Nubert ist die Platine überdurchschnittlich aufwendig und an den klangentscheidenden Stellen mit langzeitstabilen Folienkondensatoren bestückt. Eine verlässliche Schutzschaltung kappt bei drohender Überlastung den Verstärkerstrom zu Chassis und Weiche und setzt sich danach selbständig in den Regelbetrieb zurück.
Anschlussterminal
Alle nuBoxx-Lautsprecher sind mit einem von Grund auf neu gestalteten Anschlussterminal ausgestattet, welches im unteren Bereich der Rückseite präzise eingelassen ist. Das in der Einsteigerklasse selten genutzte Bi-Wiring-Terminal früherer nuBox-Generationen wurde durch zwei hochwertige angewinkelte Schraubanschlüsse mit Präzisionsgewinden ersetzt, die nun auch Bananensteckern sicheren Halt und eine optimale Kontaktfläche bieten.
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Für alle technisch interessierten Musik- und Heimkinoliebhaber, die sich nicht von harten Fakten und messtechnischen Details abschrecken lassen, bietet Günther Nuberts „»Technik satt«“ jede Menge technische Zusammenhänge und elektroakustisches Hintergrundwissen sowie das Thema Klangoptimierung und Einblicke in die Entwicklung und Geschichte von Nubert Lautsprechern und Geräten.